El-Qalqili, Pary

… ist Regisseurin und lebt in Berlin. Sie studierte Kulturwissenschaften an der Europa-Universität Viadrina und im Anschluss Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Ihr erster abendfüllender Dokumentarfilm  Schildkrötenwut kam 2012 in die deutschen Kinos und gewann mehrere Preise auf internationalen Filmfestivals (u.a. Regard Neuf, Visions du Réel (CH), Best Documentary, Dubai International Film Festival (UAE), Förderpreis der Stadt Duisburg). Ihr Abschlussfilm  Zooland feierte 2016 Premiere auf der Duisburger Filmwoche. Für ihre filmische Arbeit wurde sie unterstützt durch die Künstlerinnenförderung Film/Video der Stadt Berlin, das Grenzgänger Stipendium der Robert-Bosch-Stiftung sowie das Berlin Stipendium der Akademie der Künste. Momentan arbeitet sie an dem Dokumentarfilm Nachbarn (AT), gefördert durch das Gerd-Ruge-Stipendium. Am Ballhaus Naunynstraße kuratierte sie 2016 das einmonatige Festival  After the Last Sky. A Festival Transgressing Boundaries of Palestinian Life and Identity.

Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:

«Kollektive Narrative», im Gespräch mit dem Lyriker Max Czollek (Interview: Azadeh Sharifi). In:  Ozan Zakariya Keskinkılıç Ármin Langer (Hg.) (2018):  Fremdgemacht & Reorientiert – jüdisch-muslimische Verflechtungen, Seiten 101–113.

(Letzte Aktualisierung: 2018–07–12)