Chirico, Rosaria

… ist Tochter süditalienischer Gastarbeiter_innen, die 1965 für vier Jahre nach Deutschland zogen, woraus ein ganzes Leben und mehrere Generationen wurden. Sie wuchs in Düsseldorf auf, studierte dort und später in Berlin Germanistik, Philosophie und Romanistik. Viele Jahre war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und freiberufliche Schreibdidaktikerin im Hochschulkontext tätig, forschte und baute eine Schreibwerkstatt mit auf, bis sie in eine Berliner Bildungsberatungseinrichtung für Frauen wechselte, wo sie sich u.a. für eine adäquate Arbeitsmarktintegration migrantischer Frauen einsetzt. Sie ist Mitglied des Autor_innen-Kollektivs  Daughters and Sons of Gastarbeiters.

Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:
2021–11–27: Deutscher Dreck. In: Çiçek Bacık, Rosaria Chirico,  Koray Yılmaz-Günay (Hg.) (2021):  Grenzerfahrungen. Ein Lesebuch der Daughters and Sons of Gastarbeiters, Seite 62–69, sowie Sporcizia tedesca. In: Ebd., Seiten 148–155 (übersetzt ins Italienische von   Carmela Liuzzi).

Andere Veröffentlichungen:

siehe Website

Website:

 https://www.schreib-los.de

(Letzte Aktualisierung: 2021–11–27)