… ist 1979 in Krefeld geboren und Sohn südkoreanischer Gastarbeiter_innen, studierte Politik, International Business und International Relations in den USA, in Belgien und Bonn. Er war der erste koreanischstämmige Bundesliga-Profi in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sowie Junioren-Nationalspieler Deutschlands. Von 2015–2018 verantwortete er als sporttechnischer Leiter das olympische und paralympische Eishockey- und Para-Eishockey Turnier der XXIII. Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang, Südkorea. Mit seinem Verein → Hockey is Diversity setzt er sich gegen Rassismus, Diskriminierung und für eine inklusive Willkommenskultur im Eishockey ein. Martin Hyun ist Mitglied des Autor_innen-Kollektivs → Daughters and Sons of Gastarbeiters.
Im Verlag Yılmaz-Günay erschienen:
→ Letter to My Younger Self. In: → Çiçek Bacık, → Rosaria Chirico, → Koray Yılmaz-Günay (Hg.) (2021): → Grenzerfahrungen. Ein Lesebuch der Daughters and Sons of Gastarbeiters, Seite 80–87, sowie 어린 시절 나에게 보내는 편지. In: Ebd., Seiten 156–163 (übersetzt ins Koreanische von KyeongHwa Lee).
→ Letter to My Younger Self. In: → Jennifer Petzen, → Koray Yılmaz-Günay (Hg.): → Ja, aber ungern. Schriftenreihe des Instituts für Parallelgesellschaft.
Andere Veröffentlichungen (Auswahl):
– Martin Hyun (2018, 2021): → Gebrauchsanweisung für Südkorea
– Martin Hyun (2012): → Ohne Fleiß kein Reis
– Martin Hyun (2008): → Lautlos – JA, Sprachlos – NEIN
Website:
→ https://www.hockeyisdiversity.de
→ www.Gastarbeiters.de
(Letzte Aktualisierung: 2021–11–27)